Vor dem Beginn der ersten Umsetzungsmaßnahmen der Sanierung des Rummelsburger Sees war es der Senatsverwaltung ein wichtiges Anliegen, die Anwohnerinnen und Anwohner über die anstehenden Arbeiten zu informieren und Fragen zu beantworten.
Dazu hat am 15.02.2024 ein Bauzaungespräch zwischen 16:00 und 17:30 stattgefunden. Mit rund 80 Teilnehmenden und einer Vielzahl von beantworteten Fragen konnte die Veranstaltung erfolgreich durchgeführt werden. Neben den Vertreterinnen und Vertretern der Senatsverwaltung waren auch die Teams der ausführenden und planenden Firmen sowie die Unternehmen, die für die Gasmessungen zuständig sind, anwesend.
Veranstaltungen
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Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung
Ein digitales Teams-Event mit insgesamt 22 Personen aus 15 Vereinen, Behörden und Unternehmen als Multiplikatoren fand am 18. März 2021 von 16:30 bis 18:15 Uhr statt.
Ziel der Veranstaltung war die Vorstellung der anstehenden Vorbereitungs- und geplanten Sanierungsarbeiten im Rummelsburger See.
Nach der Präsentation durch die Senatsverwaltung zur Sanierung stellten die Teilnehmenden noch eine Reihe von Fragen zu den Hintergründen der Sanierung, dem Prozess und den konkreten Arbeitsschritten.
- Die Senatsverwaltung erläuterte auf Nachfrage, die Festlegung des Sanierungsgebietes durch Untersuchungen seit den 90er Jahren sowie die Abgrenzung gegenüber dem Uferbereich und der weiteren Wasserflächen. Darüber hinaus stellte sie klar, dass derzeit nur Aussagen zu den Sanierungsgebieten möglich sind, die Beurteilung des Zustands und damit eine Aussage zu einer möglichen zukünftigen Sanierung der weiteren Seeflächen ist damit nicht verbunden.
- Die Dauer des Prozesses kann aufgrund des aktuellen Planungsstands sowie der fortwährend notwendigen Anmeldung von finanziellen Mitteln nicht benannt werden, erklärten die Referenten zu den Fragen der Teilnehmenden. Sie ergänzten, dass sie sich bei allen Teilschritten mit den beiden betroffenen Bezirken abstimmen werden und auch die Seenutzenden sowie die Anrainer kontinuierlich informieren werden, so dass geeignete Lösungen für alle Beteiligten gefunden werden können. Fragen zum Umgang mit den Seenutzenden wurden für die Weitergabe an die zuständigen Behörden mitgenommen.
- Bei den Arbeitsschritten wurden Themen der Spundwandsetzung, des Bauablaufs, der Wiederherstellung der Uferbereiche und der weiteren Begleitung nach dem Ende der Arbeiten nachgefragt. Die Senatsverwaltung sagte dazu, dass die Spundwände der heutigen Uferlinie folgen werden. Die weitere Verwendung der Spundwände und die Gestaltung des Ufers wird erst im weiteren Prozess geklärt werden. Auch die thermische Verwertung der entnommenen Sedimente wurde angesprochen.
- Der Bauablauf werde die Wegeführung im Uferbereich nur durch temporäre Tunnel zeitweise begrenzt werden, sagten die Vertreter der Senatsverwaltung. Sie fügten an, dass sie auch auf dem Wasser nur begrenzte Flächen für die Zufahrtswege benötigen, die erst bei der Sanierung ausgetonnt werden müssen.
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Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt
Abteilung Tiefbau