Queer!

Augenpaare in Regenbogenfarben

Berliner Volkshochschulen kümmern sich um die Bildung ALLER Erwachsenen.

Für den „Pride Month“ Juni haben wir diese Angebote für Sie:

„Queere Filme aus Mexiko“ – Diskussionsrunde in Kooperation mit der mexikanischen Botschaft

An diesem Abend tauchen wir in die moderne mexikanische Gesellschaft ein: Wie fängt die Kamera Menschen ein, die sich als queer empfinden? Wie ist die momentane Situation in Lateinamerika?

5., 12. und 26. Juni 2024, an der vhs Friedrichshain-Kreuzberg
Hier erfahren Sie welche Filme wann im Originalton Spanisch mit englischen Untertiteln laufen …

Queer-Einstieg Deutsch C1 sowie B1+/B2

Diskussion und Queerkultur in Berlin

LGBTQIA+ – Wer zum Beispiel detaillierter wissen möchte, was sich hinter dieser immer länger werdenden Abkürzung verbirgt, auch der ist in diesem Deutschkurs für Fortgeschrittene richtig.

B1+/B2: ab 28. Juni 2024, vhs Neukölln, 8.30 bis 12.35 Uhr

Ausstellung: Herman Bang und seine Fasaneninsel – ein Däne in Berlin

In Kooperation mit der Magnus Hirschfeld Gesellschaft e.V.

Literatur und Impressionismus, Schriftsteller und Journalist, Künstler und Homosexueller, depressiv und drogenabhängig, bewundert und angefeindet – Kontraste vereinten sich im aufwühlenden Leben von Herman Bang. Von Berlin fasziniert fand der Däne hier Zuflucht …

Samstag, ab 1. Juni bis 14. Juli 2024, Galerie im 1. OG der vhs Tempelhof-Schöneberg am Barbarossaplatz 5

Polnisch A1/A2 – Outdoor

Die Kursleiterin Joanna (Asia) Goldstein ist eine polnische, queere und jüdische Frau. Ihre gesellschaftskritische Perspektive integriert sie in ihren sprachsensiblen Unterricht, der vor allem Begeisterung für die polnische Sprache wecken soll.

ab 24. Juni 2024, vhs Reinickendorf, 17.15 bis 19 Uhr

Queerfeindlichkeit erkennen, Vorurteile abbauen

Workshop zur Selbstreflexion – privat und im Beruf: Spannend, hier geht es um genaues Beobachten, die richtige Wortwahl sowie um Privilegien, aber auch um Einkommen und Religion.

am 26. Juni 2024, vhs Tempelhof-Schöneberg, 18 bis 21 Uhr

Info-Box: Drei interessante Tage für die queere Community

Augenpaare in drei Regenbogenfarben vertikal

14. Mai Geburtstag und Todestag von Magnus Hirschfeld

Am gleichen Tag geboren und gestorben lebte der Arzt und Sexualwissenschaftler von 1868 bis 1935.
Gemäß dem Motto „Durch Wissenschaft zur Gerechtigkeit“ versuchte er sowohl durch Petitionen an den Reichstag, aber auch mit Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit einen sexuellen und rechtlichen Bewusstseinswandel in der Gesellschaft in Gang zu setzen.

Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V.

Sonnabend, 27. Juli 2024: „Christopher Street Day“

Von Kreuzberg, über Schöneberg bis zum Brandenburger Tor nehmen jährlich rund eine halbe Millionen Menschen an der Parade für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, Inter- und Bisexuellen teil.
Hintergrund: Rund um den 27. Juni 1969 widersetzten sich Homosexuelle der (Polizei-)Willkür in der New Yorker Christopher Street im Greenwich Village – im Zentrum des Widerstandes und der Straßenschlachten stand dabei die Bar „Stonewall“.
Der erste „Christopher Street Day“ in Deutschland, fand am 30. Juni 1979 statt. In anderen Ländern heißt die Feierlichkeit auch einfach nur „Gay Pride“.

Freitag, 11. Oktober: „Coming Out Day“
An diesem Tag geht es darum, zu seiner eigenen geschlechtlichen Identität oder zu seiner sexuellen Orientierung zu stehen. Dieses Datum vereint seit 1988 die Leute, die sich zum gleichen Zeitpunkt sichtbar machen möchten. Wer sich noch im Findungsprozess befindet, bekommt durch die Solidarität anderer Mut, denn das Outing wird Menschen aus verschiedenen Gründen erschwert. Doch je mehr offen/out sind, desto weniger werden zum Beispiel Vorurteile und Klischees bestätigt, denn je unterschiedlicher die Leute sind, die offenkundig zu sich stehen, umso variantenreichere Persönlichkeiten werden für alle sichtbar.